Yoga Hybrid
Autor
body + soul Marketing

Die Einheit von Körper und Geist herstellen – darauf liegt der Fokus bei der jahrtausendealten Tradition des Yoga. Körperliche Übungen werden im Einklang mit meditativen Elementen praktiziert. Wenn Du ein Training suchst, bei dem Du Deinen Körper auf sanfte Art herausforderst und gleichzeitig den Stress des Alltags komplett hinter Dir lassen willst, solltest Du Yoga auf jeden Fall einmal ausprobieren!

Dein Einstieg in die Welt des Yoga

Der sanfte Sport punktet mit Flexibilität. Du kannst alleine in aller Ruhe zu Hause trainieren oder Dich gemeinsam mit Gleichgesinnten auf entspannende Yoga-Sessions freuen. Stöbere im Kursangebot unserer body + soul Fitnesscenter und lasse Dich von unseren erfahrenen Yoga-Lehrer:innen in die indische Yoga-Praktik einführen. Erste Schritte unter professioneller Anleitung lohnen sich auf jeden Fall, um die Grundlagen korrekt zu erlernen und im Anschluss auch eigenständig üben zu können.

Eignet sich Yoga auch für Anfänger:innen?

Yoga ist vielseitig und für Anfänger:innen einfacher, als Du vielleicht denkst. Grundsätzlich kann jeder und jede unabhängig von Alter, Figur oder persönlicher Fitness den Sport ausüben. Es gibt eine Vielzahl an sehr unkomplizierten Yoga-Übungen, mit denen Du in den Sport einsteigen kannst. Ein Plus an Gelenkigkeit gibt es mit zunehmender Praxis obendrauf und motiviert zu immer anspruchsvolleren Einheiten. Ohnehin geht es nicht darum, die Halteübungen in absoluter Perfektion auszuführen oder unbedingt neue Schwierigkeitsgrade zu erreichen – im Mittelpunkt stehen die Besinnung auf sich, das Zusammenspiel aus Körper und Geist und nicht zuletzt der Spaß an sportlicher Betätigung!

Welcher Yoga-Stil ist für Anfänger:innen geeignet?

Vom dynamischen Ashtanga Yoga bis hin zum Jivamukti Yoga, eine moderne und herausfordernde Form des Vinyasa Yoga, längst gibt es zahlreiche Yoga-Stile für jeden Geschmack und jedes Anforderungsniveau. Zwei Stile eignen sich dabei besonders gut für Anfänger:innen: das Hatha Yoga und das besonders sanfte Yin Yoga.

Hatha Yoga

Wer an Yoga-Praktiken denkt, denkt oft als erstes an diesen Stil, der gymnastische Bewegungen mit bewusstem Atmen und meditativen Elementen verbindet. Übersetzt aus dem Sanskrit, bedeutet „Hatha“ so viel wie „Kraft“, und exakt darum geht es. Dieser Yoga-Stil eignet sich gut zur Stärkung der Muskeln und dem Lockern von Verspannungen. Auch zum Abbau von Stress zugunsten eines entspannten Daseins im Jetzt sind die kraftvollen Einheiten bestens geeignet. Die Übungen sind vielseitig und bieten Anfänger:innen viele Möglichkeiten, um sich in dem Stil auszuprobieren. Für Geübte eröffnet der Hatha-Stil hingegen unzählige Optionen, sich an immer herausfordernderen Halteübungen zu versuchen. Es obliegt ganz Dir, welche Figuren Du in das Trainingsprogramm aufnehmen möchtest, welche Du neu lernen möchtest und wie Du die Halteübungen miteinander zu einer harmonischen Yoga-Einheit verbindest.

Auswahl der beliebtesten Yoga-Übungen im Hatha-Yoga für Anfänger:innen:

  • Die Katze:
    Nimm einen Vierfüßlerstand ein. Während Du einatmest, drückst Du den Rücken ganz ähnlich wie einen Katzenbuckel nach oben, während der Kopf nach unten schaut.
  • Die Kuh:
    Diese Halteübung lässt sich entweder isoliert oder in Kombination mit der Katze absolvieren. Gehe in den Vierfüßlerstand. Während Du ausatmest, lässt Du den Rücken durchhängen. Der Kopf wird nach vorne beziehungsweise leicht nach oben schauend aufgerichtet.
  • Der Krieger:
    Nimm eine stehende Position ein. Winkele ein Bein nach vorne an und strecke das andere Bein nach hinten aus. Strecke beide Arme senkrecht nach oben. In einer Variation des Kriegers wird der Oberkörper leicht gedreht und jeweils ein Arm gerade nach vorne und einer gerade nach hinten ausgestreckt.
  • Shavasana – auch genannt „Die Totenstellung“:
    Du liegst auf dem Rücken, die Arme liegen locker ausgestreckt auf der Matte und die Beine werden in einer leichten „V“-Stellung lang ausgestreckt. Das ist eine hervorragende Halteübung für eine abschließende Cooldown-Einheit, in der sich die Gedanken in einer Meditation noch einmal ganz entspannt auf die Reise schicken lassen.

Yin Yoga

Im Chinesischen steht Yin für Ruhe und bildet damit laut der Yin-Yang-Philosophie den Gegenspieler zum Yang, das für Bewegung steht. Bei diesem Stil geht es um ruhige und langsame Yoga-Übungen, mit denen auch Du wortwörtlich zu innerer Ruhe und Gelassenheit findest. Die Übungen werden überwiegend in einer sitzenden oder liegenden Position ausgeführt. Ein besonderes Merkmal ist außerdem, dass die einzelnen Asanas – damit sind die ruhenden Körperstellungen der verschiedenen Übungen gemeint – vergleichsweise lange gehalten werden. Du verbleibst in der Regel mehrere Minuten in der gleichen Körperstellung. Drei bis sieben Minuten dauern die meisten Asanas an. Das setzt körperlich auf eine Dehnung von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Bändern. Geistig bietet es beste Voraussetzungen, um in einen meditativen Zustand zu gelangen, die Gedanken davon schweben zu lassen und sich auf den Moment im Einklang mit sich zu fokussieren. Die Übungen sind vergleichsweise einfach, denn der Fokus bei diesem eher passiven Stil liegt auf der Harmonie zwischen Körper und Geist und weniger auf dem rein sportlichen Aspekt.

Auswahl der beliebtesten Yoga-Übungen des Yin Yoga für Einsteiger:innen:

  • Die Sphinx:
    Lege Dich in Bauchlage und mit ausgestreckten Beinen auf die Matte. Stütze Dich auf den angewinkelten auf dem Boden aufliegenden Unterarmen ab. Beuge den Oberkörper soweit hoch, wie es möglich ist, und verbleibe einige Minuten in der Position.
  • Die Raupe:
    Nimm eine sitzende Position mit ausgestreckten Beinen ein. Lege die Hände neben die Beine und lasse den Oberkörper langsam nach vorne sinken, soweit Du es schaffst, und verweile einige Minuten in dieser Position.
  • Der Schmetterling:
    Nimm eine sitzende Position ein, winkle die Beine leicht nach außen und führe die Fußsohlen zusammen. Du kannst nun versuchen, Dich so weit nach vorne zu beugen, bis Du mit Deinen Händen die Füße umgreifen kannst.
  • Das Reh:
    Setze Dich auf die Matte und winkle abwechselnd ein Bein vor dem Körper an, während das andere Bein angewinkelt nach hinten geführt wird. Drehe den Oberkörper, sodass Du den Arm der einen Körperseite auf das vorgewinkelte Bein der anderen Körperseite legen kannst.

Was gibt es beim Yoga für Anfänger:innen zu beachten?

Wie oft und wie lange solltest Du trainieren, wenn Du mit dem Yogatraining gerade erst beginnst? In erster Linie kommt es auf Deine Motivation an. Es macht jedoch Sinn, mindestens 2 bis 3 Mal pro Woche eine Einheit zu absolvieren, um von den sportlichen und gesundheitlichen Vorzügen zu profitieren und auch in puncto Technik mittelfristige Erfolge zu erzielen. Wenn es um die Dauer des Trainings geht, reichen für den Anfang oft schon 15 Minuten aus. Das ist kurz genug, um es auch im eng getakteten Alltag als kleine Pause zwischendurch einzuplanen und für den Anfang lang genug, um sich sanft ausgepowert zu fühlen. Wenn Du locker länger durchhältst: wunderbar! Im Durchschnitt dauert eine Yogaeinheit für Geübtere um die 30 bis 45 Minuten. Eine Option für den Anfang ist es, das Training zeitlich auf die angepeilten 30 bis 45 Minuten auszudehnen, dafür jedoch bewusst einige Asanas mit langen Verweildauern und längeren meditativen Elementen wie aus dem Yin-Yoga-Stil in die Einheit zu integrieren, um sich körperlich nicht zu überfordern.

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Besonders praktisch: Für den Anfang benötigst Du kaum Yoga-Zubehör. Eine typische Yogamatte und bequeme Kleidung sind absolut ausreichend, um sich an den ersten Yoga-Übungen zu versuchen. Wirf einen Blick in das Kursangebot unserer body + soul Fitnesscenter in München und Umgebung und starte mit professioneller Hilfe unserer erfahrenen Yoga-Lehrer:innen in die Yoga-Praxis.

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Häufig gestellte Fragen

Für den Start empfehlen wir Dir verschiedene Yoga-Kursangebote auszuprobieren, um den für Dich idealen  Yoga-Stil zu finden. In unseren Fitnesscentern in und um München bieten wir viele verschiedene Kurse an. Komm gerne vorbei und sieh Dir an, wie vielfältig unser Yoga-Kursangebot ist.

Yoga ist wirklich für jeden geeignet Mit dem zu Dir passenden Yoga-Stil kannst Du Deine Ziele erreichen. Wichtig ist nur, dass Du Dich auf das Training einlässt und beobachtest, wie Du Dich mit Deinen Yoga-Übungen fühlst.

Wie auch bei anderen Sportarten, solltest Du Deinem Körper auch beim Yoga Ruhephasen gönnen. Unsere Yoga-Trainer:innen empfehlen zwischen den Kurseinheiten 2-3 Tage Pause zu machen. Als Anfänger:in kannst Du mit 2 Übungseinheiten pro Woche starten und gönnst Deinem Körper genügend Zeit zur Regeneration.

Auch beim Yoga kommt der Erfolg nicht über Nacht, Setze Dir Ziele und arbeite langfristig daran. Erste sichtbare Erfolge kannst Du je nach Regelmäßigkeit Deines Trainings bereits nach einigen Monaten erkennen.