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Namaste liebe Yoga Freund:innen und Interessierte! Herzlich willkommen bei den Yoga für Anfänger:innen Kursangeboten unserer Fitness und Wellness Center in München und Umgebung. Hier erfahrt Ihr, welche Kursangebote Ihr bei uns als Yoga Anfänger:innen besuchen könnt, und erhaltet zudem etwas einführendes Wissen unter anderem zum kulturellen Hintergrund von Yoga. Und falls Euch das einleitende „Namaste“ noch etwas irritiert hat - diesen Begriff werden wir Euch auf dieser Seite erläutern.
Vorab zu unseren Kursangeboten: Wir haben ein speziell auf Anfänger:innen zugeschnittenes Kursangebot, das nennen wir „Yoga Beginner“, welches in den allermeisten unserer Center in München und Umgebung angeboten wird. Das ist unsere Einstiegsstunde in die Welt des Yoga, welche Euch die wichtigsten Übungen genau erklärt und in der sie auch gemeinsam eingeübt werden. Das Lernen der korrekten Ausübung der zentralen Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken stehen im Mittelpunkt dieses Kursangebots.
Wenn Ihr gleich mit einem speziellen Yoga Stil einsteigen wollt, beispielsweise weil Ihr schon Grundkenntnisse mitbringt, dann können wir Euch unsere Kursangebote Hatha Yoga, Power Yoga oder Jivamukti Yoga empfehlen. Bei Power Yoga handelt es sich zum Beispiel, wie der Name schon nahelegt, um eine körperbetonte dynamische Form des Yoga. Hatha Yoga gehört zu den meist praktizierten und gleichzeitig ältesten Yoga-Stilen überhaupt. Viele auch im Westen populäre Asanas wie zum Beispiel der Sonnengruß, der Herabschauende Hund oder die Kobra stammen ursprünglich aus diesem Yoga-Stil. Jivamukti Yoga ist hingegen eine moderne Form, die Euch neben fordernden ineinanderfließenden Asanas einen Einblick in die Spiritualität des Yoga und ihre Wurzeln bietet. So werden hier Sanskrit-Mantren gesungen, traditionelle Schriften rezitiert und gemeinsam meditiert.
Yoga ist als Körperertüchtigung inzwischen auch hierzulande sehr beliebt. Aber welche Ursprünge hat Yoga und was ist genau darunter zu verstehen? Das möchten wir Euch im Folgenden kurz erklären.
Heutzutage versteht man unter Yoga in der Regel einen Überbegriff für eine Vielzahl aus Indien stammender, vor allem körperlicher sowie geistiger Halteübungen. Die Praxis und der Körper stehen im Vordergrund. Doch der Begriff ist sehr alt, fällt bereits in den mittleren Upanishaden, den frühsten hinduistischen Schriften, etwa um 700 v. Chr. Die ursprüngliche Sanskrit Bedeutung des Wortes war "Einheit", und Yoga umfasste damals sowohl die theoretische Suche nach Erleuchtung als auch Meditations- und Atemtechniken. Etwa 200 bis 400 Jahre nach Beginn unserer Zeitrechnung erscheint dann eine Person, die heute als Grundsteinleger des modernen Yoga gilt: Patanjali. Er fasste die wesentlichen yogischen Weisheiten in einem Buch mit 194 Versen zusammen. Den Yoga Sutras, welche bis heute als Pflichtlektüre für Yogis gelten. Insbesondere das darin erwähnte Raja Yoga mit seinem achtgliedrigen meditativen Weg (Sanskrit: Ashtanga) bildet die Grundlage des modernen Yoga. Ursprünglich umfasste Yoga vor allem Meditations- und Atemtechniken, die Mehrzahl der heutigen Körperübungen kamen nach und nach erst im Laufe der Zeit hinzu. Die wenigen Körperhaltungen (Asanas) dienten am Anfang nur dazu, um auf die oft stundenlange Meditation vorzubereiten.
Abschließend möchten wir Euch noch die Bedeutung des einleitenden Begriffs Namaste erklären, den Ihr sicher schon gehört habt, wenn Ihr bereits Yoga Trainings hattet. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff so etwas wie “Ich verbeuge mich vor Dir” und ist ein Zeichen der Ehrerbietung der begrüßten Person gegenüber. Die Grußformel ist in der hinduistischen Welt weit verbreitet, dahinter steht auch die Vorstellung, dass sich in jedem einzelnen Menschen ein göttlicher Funke befindet. In der Regel werden während der Ausführung des Grußes die Hände vor dem Herz-Chakra, also dem Herzen, gefaltet.