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Auch gut trainierte Sportler:innen haben hin und wieder Herausforderungen mit ihrer Beweglichkeit. Denn besonders zu einseitige, aber auch sehr intensive Trainingseinheiten können zu Muskelverhärtungen und Gelenkschmerzen führen. Mobility-Übungen helfen Dir dabei, beweglich zu bleiben. Und das Beste daran: Du kannst die meisten Übungen bequem in Deinen Alltag integrieren.
Beim Mobility Training liegt der Fokus darauf, die allgemeine Beweglichkeit zu verbessern. Die Gelenke werden gleitfähiger, und die Faszienstruktur wird durch entsprechende Übungen gelockert. Das Ziel: Du bist in der Lage, Deine Gelenke bis zu dem Punkt frei bewegen zu können, an dem Deine persönliche Anatomie der Bewegung Grenzen setzt. Dieses maximale Bewegungsausmaß wird „endgradige Gelenkstellung“ genannt.
Übungen für die Beweglichkeit lohnen sich immer. Egal in welchem Alter, ganz unabhängig vom persönlichen Fitnessgrad und der ausgeübten Sportart: Eine gute Beweglichkeit kann dabei helfen, Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen vorzubeugen. Vor allem Sportler:innen, die ihren Körper einseitig belasten, können mit Mobility-Übungen einen Ausgleich schaffen und so die eigene Muskulatur entlasten.
Verspannungen und Gelenkschmerzen sind nicht nur ein Ergebnis starker sportlicher Belastung. Auch langes Sitzen, Fehlhaltungen bei der Arbeit oder einseitige Belastungen können dazu führen, dass Deine Faszien – die Bindegewebsstrukturen der Muskeln – ihre Geschmeidigkeit verlieren und verkleben. Mit dem entsprechenden Mobility-Training hältst Du die Muskeln und Gelenke geschmeidig und beweglich und beugst Verkürzungen sowie schmerzhaften Verspannungen vor. Das Gute dabei: viele der Mobility-Übungen kannst Du problemlos in Deinen Alltag integrieren – ob im Büro, zu Hause oder unterwegs.
Für das Training Deiner Mobilität brauchst Du in der Regel keine Geräte – Du kannst die Übungen also auch ganz unkompliziert zuhause oder auf der Freifläche in Deinem Fitnesscenter absolvieren. Einige Dehn- und Rotationsübungen kannst Du mit einem Faszienball oder einer Faszienrolle aus Hartgummi durchführen.
Bei dieser Mobility-Übung wird die Muskulatur in Deinem gesamten Körper aktiviert:
Bei der Oberkörper Rotation steht die Beweglichkeit Deiner Brust- und Halswirbelsäule im Fokus. Besonders praktisch: Du kannst die Übung bequem auch im Büro ausführen.
Mit dem Butterfly Stretch arbeitest Du besonders an der Beweglichkeit Deiner Hüfte und der Dehnbarkeit Deiner Leistenmuskulatur:
Besonders die Beweglichkeit und Flexibilität Deines Rückens und Deiner Hüfte werden bei dieser Mobility-Übung trainiert.
Wenn Du Herausforderungen mit der Schulterrotation hast, dann ist der L-Stretch die optimale Ergänzung für Dein Training. Auch diese Übung kannst Du öfters zuhause, im Büro oder auf der Freifläche in Deinem Fitnesscenter durchführen:
Mobility-Übungen können die allgemeine Beweglichkeit verbessern und Verkürzungen der Muskeln entgegenwirken. Außerdem lockerst Du mit einem gezielten Mobility Training im besten Fall verklebte Faszien und bist so eher in der Lage, Bewegungen in einem maximalen Radius auszuführen.
Definitv ja - es ist sogar sinnvoll, kurze Übungen als Warm-up direkt vor die Trainingseinheit zu legen. Auch längere Pausen zwischen den Sätzen beim Krafttraining bieten sich für die ein oder andere Wiederholung zwischendurch perfekt an. Alternativ oder ergänzend kannst Du mit eigenständigen und längeren Mobility-Workouts langfristig an Deiner Beweglichkeit arbeiten.
Die Frequenz Deines Mobilitätstrainings hängt davon ab, ob Du alle Körperbereiche gleichzeitig oder an unterschiedlichen Tagen beanspruchst. Grundsätzlich macht es Sinn, nach dem Training eines Körperbereichs, je nach eigenem Wohlbefinden, eine Pause zur Regeneration einzulegen. Für viele Sportfans ergibt sich in Kombination mit dem persönlichen Kraftsportplan oder anderen Sporteinheiten ein Rhythmus von drei bis vier Einheiten pro Woche.