Triathlon Mindset

Diesen Satz hat bestimmt jeder Triathlet schon einmal gehört und musste dann müde lächeln. Für Anfänger, die noch keinen Wettkampf mitgemacht haben, oder Interessierte, die mit Triathlon beginnen möchten, kann dieser Satz ganz schön abschreckend wirken. Zurecht - jeder Wettkampf ist eine Herausforderung - ein Wettkampf, der aus drei Disziplinen besteht, umso mehr. Und dann kommt die gefühlt vierte Disziplin Mindset auch noch dazu.

Der Unterschied zwischen einem Anfänger und einem fortgeschrittenen Athleten besteht darin, wie mit der Angst vor dem Scheitern umgangen wird. Erfahrung spielt dabei die wichtigste Rolle. Anfänger wissen noch nicht, wie wild das Wasser werden kann, wenn X Schwimmer hinein stürmen. Oder wie die Wechselzonen funktionieren. Es gibt viele kleine Tricks und Kniffe, von denen Anfänger noch nie etwas gehört haben. Auch erprobte Athleten sind vor dem Start aufgeregt. Viele schaffen es jedoch, Angst oder Aufregung in Fokussierung umzuwandeln. Sie wissen, was sie können und vertrauen auf ihre Fähigkeiten. Auch wenn es hart wird, können sie sich noch pushen bis zum Ziel. Aber wie schafft ein Anfänger diesen Shift, bzw. wie kann man Mindset trainieren und ausrichten.

Wir geben Dir 3 Tipps, Dein Mindset positiv auszurichten:

1. Target: Setze Dir im Training erreichbare Ziele, um dort schon erste Erfolge einfahren zu können und eine positive Grundstimmung zu schaffen. Setze Dir dann für den Wettkampf ein realistisches Ziel.
2. Rehersal: Informiere Dich vorher gut über das Rennen, mache Dich mit den Strecken vertraut und gehe das gesamte Rennen im Geiste durch. Versuche Dich in alle Situationen hinein zu versetzen und zeige Dir selbst, wie Du sie meistern wirst.
3. Positivity: Sei positiv und glaube an Dich. Erreichen kannst Du dies z.B. mit positiven Mantras (Lied, Spruch, Wort), die Du Dir jeden Tag lautvorsaghsat:b “eI chhart trainiert. Ich kann schnell schwimmen etc. Mehr zu Mantras oder Affirmationen findest Du hier