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Einfach ausgedrückt handelt es sich beim Journaling („Tagebuch führen“) um eine Form des Schreibens, bei der Du Dich intensiv mit Deinen eigenen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzt. Es existieren verschiedene Arten des Journalings parallel zueinander. Sie alle haben den Prozess der inneren Reflexion ("Dokumentierte Introspektion") zum Ziel.
Journaling ist ein Trend aus den USA, der dort bereits 1970 fester Bestandteil der Disziplin der Persönlichkeitsentwicklung wurde.
Coaches oder auch Psychologen setzen mittlerweile auf diese Art der „Schreibtherapie“, die Menschen nachweislich dabei hilft, Herausforderungen zu meistern und traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten. Journaling hat sich als effektive Methode bewährt, mehr Achtsamkeit in unser Leben zu implementieren.
Vorab sei erwähnt, dass Journaling ähnlich wie Training oder täglich 4 Liter Wasser trinken eine Routine für Dich darstellen sollte. Grundsätzlich hängen Routinen mit Entscheidungen zusammen, die täglich getroffen werden. Im weiteren Sinne beschreibt dies einen Prozess der Selbstregulation oder -kontrolle, der als eine Art "Muskel" betrachtet werden kann, welcher begrenzte Ressourcen hat und durch Beanspruchung ermüdet. Der "Muskel" (ergo das Gehirn bzw. der Kontrollmechanismus „Selbstregulation“) muss ermüdet werden, um sein gesamtes Potential auszuschöpfen. Dies hat zum Ziel, bei der nächsten Belastung mehr auszuhalten bzw. eine erweiterte Selbstkontrolle auszuführen. Fazit: Je mehr Entscheidungen Du triffst und damit Dein Gehirn beanspruchst, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du die Entscheidungen triffst, die Deinem Sollwert entsprechen.
Befolge diese Regeln, damit Deine Journaling Routine gelingt:
Es gibt viele Methoden, die sich positiv auf Dein Wohlbefinden auswirken können. Journaling gehört zu Gewohnheiten, die verhältnismäßig wenig Aufwand erfordern und gleichzeitig einen großen förderlichen Einfluss auf alle Bereiche des Lebens nehmen. Gewohnheiten können für Dich arbeiten, wenn Du Dich bewusst für sie entscheidest und sie in Deinem Alltag integrierst. Häufig arbeiten sie gegen Dich, wenn sich Routinen etablieren, die Du nicht bewusst gewählt hast. Zum Beispiel, wenn Du jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen zum Handy greifst und E-Mails und Social Media Kanäle checkst, ohne Dir darüber bewusst zu sein. Wenn Du Dich für eine Journaling Routine entscheidest, kannst Du unbewusste Gewohnheiten entlarven und die Grundlage für viele erfreuliche Veränderungen in Deinem Leben setzen.
Journaling hilft explizit …
Abschließend sei betont, dass stets die Methode gewählt werden soll, die Dir aktuell dient und am besten zu Dir passt. Bleibe flexibel genug, Deine Methode gegebenenfalls anzupassen, wenn sich Deine persönlichen Umstände ändern.
Journaling kann ein hervorragendes Werkzeug sein, um Dich, Deine Gedanken und Deine Gefühlswelt zu sortieren und in Einklang zu bringen. Mit Vernunft und Routine wird etwas "simples" wie Schreiben zu einem machtvollen Tool für einen gesünderen Körper und Geist.